Futterplan

 

Einführung

 

Damit Ihr Mops ordentlich heranwächst und gesund bleibt, muss er gutes, vitales Futter bekommen! Vital im Sinne von lebend, frisch, nicht totgekocht!

Es ist nicht so schwer, einen Hund gesund zu ernähren, man braucht dazu nur gesunden Menschenverstand und ein wenig theoretisches Wissen. Nun ja und ein dickes Fell, was die Argumente mancher Freunde, Bekannte und der meisten Tierärzte angeht.

Werfen Sie nun erst einmal das Vorurteil über Bord, dass das Futter für den Hund jeden Tag ausgewogen sein muss. Kein Mensch kennt seinen eigenen persönlichen Nährstoffbedarf, rechnet sich das auf den Tag aus, kauft entsprechende Lebensmittel und füllt die fehlenden Komponenten auf. Machen Sie das?

Das Futter des Hundes sollte über 4 Wochen alles enthalten, was der Hund braucht, damit es nicht zu Mangelerscheinungen kommt.

Daher ist es wichtig, dass man abwechslungsreich füttert, einfach alles, was der Mops mag (selbstverständlich nur von den Nahrungsmitteln, die für Hunde geeignet sind).

Von Natur aus - der Abstammung vom Wolf zufolge - ist der Hund ein Beutetierfresser und darauf ist die Rohfütterung aufgebaut. Hierbei wird versucht das Kleintier, welches der Wolf in der Natur erlegen würde, möglichst genau zu imitieren.

Roh? Ja sicher, hätten Sie sich ein Zwergkaninchen als Hausgenossen ausgesucht, kämen Sie wohl auch nicht auf die Idee Gras, Löwenzahn und Gurke zu kochen.

Zoos und Zirkusse füttern ihre teuren Tiere auch mit rohem Fleisch, viel Obst und Gemüse und werden schon wissen, warum.

Roh ernährte Hunde haben weniger Zahnstein, weniger Verdauungsprobleme, gesündere Haut und besseres Fell, setzen wesentlich kleinere Kotmengen ab und sind im Großen und Ganzen ausgeglichener.